Der alljährliche und unvermeidliche Grand Prix d’ Eurovision de la Chanson findet statt, und dieses Jahr zum 50. Mal. Grund genug für meine lieben Tunten, eine Party zu organisieren, „denn endlich gibt´s mal wieder einen Grund, die Feder-Boa zu tragen“.
Ich bin eingeladen, Absagen werden nicht akzeptiert, mit ungefähr 50 anderen „Frauen“. Und jeder soll eine Spezialität aus einem der Teilnehmer-Länder kochen. Mich hat das harte Los „Litauen“ getroffen.
Ich koche einfach eine Eigenkreation und behaupte, es wäre Litauisch. Wer will mir das Gegenteil beweisen? Litauischen Wodka hätte ich noch. Wassermelone mit Wodka gefüllt, das wäre was. Klingt doch irgendwie osteuropäisch.

Nüchtern wird die ganze Nummer sicher nicht erträglich sein. Und wenn der Spuk vorbei ist und ich betrunken bin, begebe ich mich in weniger weibische Kreise zu deutlich härterer Musik und treffe vielleicht sogar den einen oder anderen Blogger.

Sollte sich unter den passierenden Bloggern ein Litauer befinden, bin ich für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar.