Hetero, Homo, Metro, Cosmo, Faux-mo?
In meinen Augen war B. ein äußerst attraktiver Mann über dessen weiteren Einsatz ernsthaft nachzudenken wäre. Schön, herzlich, klug, spontan, wild und unterhaltsam. Das änderte sich schlagartig als ich zur Verabredung am Oststrand auf ihn zuschlendere und mich schon aus der Ferne eines anleuchtet. Pink Flip Flops.
Ich mag Modemutige und saubere Männer. Aber wie ein Film liefen Jahre meines Lebens vor meinem inneren Auge ab. Da war sie wieder, die alte Angst: Ich mache Männer schwul.
„Nein, Herzchen“ würde Björn, erster von drei (!) mittlerweile schwulen Ex-Freunden sagen „aber wenn Du auch immer mit Männern ausgehst, die ohne Sträuben mit Dir in die Oper gehen und Gloria Gaynor-CDs besitzen musst Du Dich nicht wundern.“
Recht hat er.
Und natürlich weiß ich, dass niemand jemanden schwul oder hetero oder lesbisch MACHEN kann. Aber ich hatte drei Prinzen geküsst, aus denen dann mehr oder weniger Prinzessinnen wurden. Harte Quote.
Jetzt, mitAnfang Dreißig Mitte Zwanzig hatte ich eigentlich gehofft, dass alle unschlüssigen Exemplare sich endlich mal orientiert hätten. Und dann kommen Soziologen und besonders Marketing-Experten auf die Idee die Metrosexualität zu missionieren. Vielleicht ist es wirklich nichts anderes als die Entdeckung der Eitelkeit für Heteromänner. Aber mir macht diese Bewegung Sorge. Metrosexuell, Cosmo-sportiv, Faux-mo-sexuell, ich will nichts davon hören.
Ich sage ja nicht dass Männer ein Krokodil mit bloßen Händen erwürgen können müssen. Aber ich will auch nicht als Einzige die Bohrmaschine bedienen und Spinnen fangen können. Ein Kerl der länger als ich im Bad braucht, Frauenzeitschriften ein wenig zu lange durchblättert, mehr Paar Schuhe als ich besitzt und ein bisschen zu häufig von meiner Bodylotion mit Schimmer-Effekt nascht GEHT GAR NICHT!
Gegenbewegung! Bitte, Schroeder oder MC, bitte Buttonbastelnhelfen. No Metro oder Echte Kerle oder Get A Gun vielleicht?
Ich mag Modemutige und saubere Männer. Aber wie ein Film liefen Jahre meines Lebens vor meinem inneren Auge ab. Da war sie wieder, die alte Angst: Ich mache Männer schwul.
„Nein, Herzchen“ würde Björn, erster von drei (!) mittlerweile schwulen Ex-Freunden sagen „aber wenn Du auch immer mit Männern ausgehst, die ohne Sträuben mit Dir in die Oper gehen und Gloria Gaynor-CDs besitzen musst Du Dich nicht wundern.“
Recht hat er.
Und natürlich weiß ich, dass niemand jemanden schwul oder hetero oder lesbisch MACHEN kann. Aber ich hatte drei Prinzen geküsst, aus denen dann mehr oder weniger Prinzessinnen wurden. Harte Quote.
Jetzt, mit
Ich sage ja nicht dass Männer ein Krokodil mit bloßen Händen erwürgen können müssen. Aber ich will auch nicht als Einzige die Bohrmaschine bedienen und Spinnen fangen können. Ein Kerl der länger als ich im Bad braucht, Frauenzeitschriften ein wenig zu lange durchblättert, mehr Paar Schuhe als ich besitzt und ein bisschen zu häufig von meiner Bodylotion mit Schimmer-Effekt nascht GEHT GAR NICHT!
Gegenbewegung! Bitte, Schroeder oder MC, bitte Buttonbastelnhelfen. No Metro oder Echte Kerle oder Get A Gun vielleicht?
brittbee - 22. Jun, 12:02