ein bisschen fremd
and then there's those other things
which for several reasons we won't mention
everything about them is a little bit stranger
a little bit harder
a little bit deadly
An Tagen wie dem heutigen, da überlege ich, welche Dinge ich in meine kleine grüne Reisetasche stopfen könnte. Musik natürlich. Ein paar Fotos. Drei Bücher, deren Auswahl mir schwer fiele. Den Reisepass. Papas Minox. Wenn ich ganz rührselig wäre, dann auch Konrad, den Teddy. Und meinen Saphirring. Das Telefon bliebe auf dem Küchentisch liegen, man sagt mir ja ohnehin nach ich sei nie zu erreichen.
Die Pflanzen stellte ich auf das Fensterbrett im Treppenhaus. Und der Wohnungschlüssel würde im Briefkasten von Andreas und Katharina landen, mit einem melodramatischen Zettel dran à la "wartet nicht auf mich". Kleingeschrieben, nur mit einem B unterkringelt. Denn ich bin ja sicher, daß keiner mich vermissen wird. Mehr noch, keiner wird merken, daß ich weg bin. Ein Blick zurück und dann nur noch nach vorn.
Aber an Tagen wie dem morgigen weiß ich dann wieder, daß das Leben mit mir überall anstrengend sein würde, egal wohin ich ginge. Ich werde mein Selbstmitleid zurück in die abgegriffene Kiste stopfen und zurück in das Regal stellen, wo ich es schnell wiederfinde. Was mir heute wie ein fauler Kompromiss erscheint, werde ich morgen schon wieder mögen und übermorgen lieben. Diesen Job und dieses Gesicht, diese Ideen in meinem Kopf und diese Stadt.
so please be kind if i'm a mess. Wenigstens heute.
which for several reasons we won't mention
everything about them is a little bit stranger
a little bit harder
a little bit deadly
An Tagen wie dem heutigen, da überlege ich, welche Dinge ich in meine kleine grüne Reisetasche stopfen könnte. Musik natürlich. Ein paar Fotos. Drei Bücher, deren Auswahl mir schwer fiele. Den Reisepass. Papas Minox. Wenn ich ganz rührselig wäre, dann auch Konrad, den Teddy. Und meinen Saphirring. Das Telefon bliebe auf dem Küchentisch liegen, man sagt mir ja ohnehin nach ich sei nie zu erreichen.
Die Pflanzen stellte ich auf das Fensterbrett im Treppenhaus. Und der Wohnungschlüssel würde im Briefkasten von Andreas und Katharina landen, mit einem melodramatischen Zettel dran à la "wartet nicht auf mich". Kleingeschrieben, nur mit einem B unterkringelt. Denn ich bin ja sicher, daß keiner mich vermissen wird. Mehr noch, keiner wird merken, daß ich weg bin. Ein Blick zurück und dann nur noch nach vorn.
Aber an Tagen wie dem morgigen weiß ich dann wieder, daß das Leben mit mir überall anstrengend sein würde, egal wohin ich ginge. Ich werde mein Selbstmitleid zurück in die abgegriffene Kiste stopfen und zurück in das Regal stellen, wo ich es schnell wiederfinde. Was mir heute wie ein fauler Kompromiss erscheint, werde ich morgen schon wieder mögen und übermorgen lieben. Diesen Job und dieses Gesicht, diese Ideen in meinem Kopf und diese Stadt.
so please be kind if i'm a mess. Wenigstens heute.
brittbee - 10. Apr, 11:05
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