Das ist der Vorteil, schrieb ich im März einmal einem Blogger, wenn man vom siebten bis zum achtzehnten Lebensjahr unter permanenter öffentlicher Beobachtung aufgewachsen ist. Und egal, was Du tust oder lässt, und wie Du es tust oder lässt, es ist im ganzen Vorort Gesprächsthema und wird von irgendwelchen Kleingeistern bewertet. Mit der Zeit lernt man, sich einen feuchten Kehricht darum zu scheren, ob andere die Nase rümpfen oder nicht. Das befreit.
Irgendwann kann man sogar darüber lachen, denn wie heißt es so schön? „Es sind die bunten, nie die grauen Mäuse, über die geredet wird.“
Und all den grauen, die so viel Käse reden, spendiere ich ein Bild.
So wie arboreturm es berichtet, kenne ich es auch. Es hat mich stark gemacht.Ich kann wieder in einer kleinen Stadt leben, und so wie ich will. Ich genieße es anders zu sein. Anpassung ist nämlich ganz schön anstrengend.
Bitte bleiben Sie doch , Frau Brittbee, ich komme gerne vorbei lese ein bißchen.
Arboretum, wir hatten das Thema schon mal. Ich kann mich sonst gut gegen den Wind stellen. Aber natürlich hängt das auch immer von meiner momentanen Verfassung ab. Und jetzt hat es mich mehr getroffen. Zu anderen Zeiten würde ich die Schulter zucken. An manchen Tagen wäre ich gern eine graue Maus.
Irgendwann kann man sogar darüber lachen, denn wie heißt es so schön? „Es sind die bunten, nie die grauen Mäuse, über die geredet wird.“
Und all den grauen, die so viel Käse reden, spendiere ich ein Bild.
Bitte bleiben Sie doch , Frau Brittbee, ich komme gerne vorbei lese ein bißchen.