Ohne Ihr genaues Problem zu kennen, Frau Spreepiratin - die Scheinnähe, die das Führen eines persönlichen Blogs mit sich bringt, treibt in ziemlich vielen Fällen die sonderbarsten Blüten, und bringt so manche Grenzverletzung mit sich, zu denen das eigene Blog dann angeblich geradezu eingeladen hat. Die Lösung dieses Problems, die einem an manchen Tagen das Führen des Blogs schon ein wenig verleiden kann, ist mir leider auch noch nicht in den Schoß gefallen. Aber es ist schon manchmal eine enge Welt, da haben Sie recht.
Sehr vertrackt. Kleiner Finger, ganze Hand. Auch Robbie Williams verbittet sich allzu nahe Fragen nach seinem Privatleben. Zurecht. Blogger sind kein Freiwild, nur weil sie ab und an etwas verschenken. Die Grenze kann da manchmal scharf sein. Rasiermesserscharf.
Liebe Modeste, ich jongliere mit kleineren Übergriffen lässig und schon länger. Aber wenn jemand (sicher zufällig und nicht so bewußt wie es sich anfühlt) die Achillesverse erwischt, tja, das sitzt. Sollte Ihnen eine Patentlösung für dieses Blogproblem zu Ohren kommen, lassen Sie es mich wissen.
Herr Kid, der Messerwerfer! Sie wissen ganz sicher, wovon ich spreche. Meine Unbefangenheit im Blog ist weg. Das Private hier wird weniger privat werden. Scharfe Grenze. Darum weine ich am meisten.
Ja, das ist ja schade. Ich schreibe inzwischen kaum mehr aktuelle Privatheiten, und es tut mir leid darum. Da ist schon so mancher Text auf der Festplatte liegengeblieben, und noch mehr Texte gar nicht erst geschrieben worden. Aber sei´s drum - die Welt ist groß, und zu schreiben gibt es Vieles. Schreiben Sie weiter, ich mag Ihr Blog. Und kommen Sie doch nächsten Mittwoch, ich würde mich sehr freuen.
Inzwischen blicke ich auf unser aller twoday-Anfänge, die irgendwo zwischen Mitte letzten und Anfang diesen Jahres lagen, mit Nostalgie und Wehmut zurück. So schön und unbekümmert wird es nie wieder werden.
Ja! Kommen, kommen! :-) (Will auch, aber weiß nicht, ob es klappt.)
Borderline
Ja! Kommen, kommen! :-) (Will auch, aber weiß nicht, ob es klappt.)