Der wunderbare Holger fragte mich auf seiner letzten Party [die, seit der ich dem Alkohol abgeschworen habe, denn man soll keinen frischen O-Saft mit Gin mixen, k*tzen und dann noch Rollschuh fahren gehen]:

"Mann, Bee, wie machste das immer mit der Party-Organisation? Bist so entspannt obwohl Deine Wohnung rappelvoll ist. Mich stresst das."

Ganz einfach, Holger. Gar nicht. Ich entspanne mich und habe keine Erwartungen. Sorge für Musik, lade eine wilde Mischung tanzfreudiger Leute ein, lasse die auch noch die Getränke anschleppen, mache mein Spree-Palazzo schön schummrig, koche ein paar belebende Häppchen. Und gebe den Gästen selbst die Verantwortung, sich gefälligst zu amüsieren. Ein paar Kerzen, ein paar Mathmos-Reflektoren, möglichst wenig Sitzgelegenheiten und die Party läuft. Bisher.
Jetzt kommen mir aber ein paar Blogger mit Begriffen wie "Deine legendäre Silvesterparty", da muss sogar ich andere Saiten aufziehen. Auf meine alten Tage werde ich vernünftig. Zeit wird´s ja. Sonst heiratet mich nie einer...

Ich präsentiere:
Erste Uferparty mit Planung EVER.



Sollte einem meiner lieben Stammbesucher/innen ein einsames Silvester drohen, darf er/sie sich vertrauensvoll an spreepiratin at web.de wenden. Sollte mir jemand eine Diskokugel leihen können, freue ich mich auch über Post.

Mir wurden heute Gerüchte zugetragen, dass sogar bloggender Besuch aus Absurdistan kommt. Ob das wohl stimmt?