Herr Kid, ich fürchte, ich habe bei Ihnen schon so viele Gläser umgeworfen, da wollte ich Ihnen wenigstens den Kaffee lassen. ;-)
Ich verstehe zwar leider nichts vom Segeln, aber ich glaube, was Sie am Fortkommen hindert, ist nicht der Anker, sondern der überflüssige Ballast. Werfen Sie ihn über Bord. Den schimmeligen Zwieback, das verdorbene Fleisch mit den Maden darin, die bösen Worte. Gießen Sie auch das verfaulte Wasser weg - sonst haben Sie irgendwann die Pest an Bord.
Und unterschätzen Sie nicht Ihre Worte. Dass sie ihre Wirkung verfehlten, könnte an der Adressatin gelegen haben. Vielleicht sprach die einfach nicht Ihre Sprache. Nein, nicht vielleicht, ganz offensichtlich war das so.
Touché, arboretum. Leider ist es nur so schwer, sich zu ändern, etwas zu ändern.Herr Kid, anscheinend haben Sie ein ebenso mieses Händchen mit Frauen, wie ich mit Männern. Etwas kälteres und fieseres als die erwähnte Ex fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Mein Joy Division-Plattenschmeisser-Psycho hat wenigstens kapiert, dass er mir weh getan hat.
Hm. Ich möchte das lieber nicht ganz so in der aller weiblichen Härte stehenlassen. Sie hatte durchaus auch liebenswerte Seiten (und ja, mir fallen sie sogar ein ;-)). Bei vielen Dingen weiß ich auch, woher das kommt. Aber das ändert nichts an der eigenen Ohnmacht und Hilflosgkeit in solchen Situationen. Oder an der Verletztheit. Dann wiederum sollte ich ja genau das auch spüren.
Jetzt sind es nur noch Erinnerungen, Albträume manchmal, zufällige Begegnungen. Wenn mein kleiner Trawler erst einmal wieder ruhige Fahrt aufgenommen hat, stampft er unbeirrbar durch die Wellen und läßt sich von Machtproben nicht vom Ziel abbringen. So aber sehe ich mich manchmal noch an Bord der "Pequod", wie Ahab, einbeinig, besessen, einen teuflischen, weißen Wal jagend.
Davor habe ich übrigens auch sehr harmonische Beziehungen geführt, auch das möchte ich einmal ausdrücklich erwähnen ,-) Es stimmt dennoch: Ein gewisses Händchen für Frauen, die mir nicht gut tun habe ich wohl. Andererseits tue ich auch nicht allen gut.
Ich verstehe zwar leider nichts vom Segeln, aber ich glaube, was Sie am Fortkommen hindert, ist nicht der Anker, sondern der überflüssige Ballast. Werfen Sie ihn über Bord. Den schimmeligen Zwieback, das verdorbene Fleisch mit den Maden darin, die bösen Worte. Gießen Sie auch das verfaulte Wasser weg - sonst haben Sie irgendwann die Pest an Bord.
Und unterschätzen Sie nicht Ihre Worte. Dass sie ihre Wirkung verfehlten, könnte an der Adressatin gelegen haben. Vielleicht sprach die einfach nicht Ihre Sprache. Nein, nicht vielleicht, ganz offensichtlich war das so.
Jetzt sind es nur noch Erinnerungen, Albträume manchmal, zufällige Begegnungen. Wenn mein kleiner Trawler erst einmal wieder ruhige Fahrt aufgenommen hat, stampft er unbeirrbar durch die Wellen und läßt sich von Machtproben nicht vom Ziel abbringen. So aber sehe ich mich manchmal noch an Bord der "Pequod", wie Ahab, einbeinig, besessen, einen teuflischen, weißen Wal jagend.
Davor habe ich übrigens auch sehr harmonische Beziehungen geführt, auch das möchte ich einmal ausdrücklich erwähnen ,-) Es stimmt dennoch: Ein gewisses Händchen für Frauen, die mir nicht gut tun habe ich wohl. Andererseits tue ich auch nicht allen gut.