"Strategie" bleibt auf der Liste, ich lese ab und an auch gern ein schlechtes Buch.
Da werden Sie bei Mark Thirlwells „Strategie“ sicherlich auf Ihre Kosten kommen. Vielleicht sollte ich Ihnen aber vorher noch eine kleine Kostprobe servieren (dieser Moshe hatte wieder einmal ziemlich vermurksten Sex mit seiner Freundin Nana, da schaltet sich wie gehabt der penetrante Erzähler ein):
------------- schnipp ------------------
Meiner Meinung nach hätte Moshe sich wegen seiner Leistung wirklich nicht derart nervös machen müssen. André Breton, der Gründer der surrealistischen Bewegung, kam nach maximal zwanzig Sekunden. Raymond Queneau, ein Romancier, der Autor von Zazie in der Metro, hielt weniger als eine Minute durch.
Moshe hingegen war nach sechs Minuten und siebenundvierzig Sekunden gekommen.
------------- schnapp ------------------
Das ist noch eine der amüsanteren Passagen. Aber dass ich lachen musste, lag eher daran, dass ich mich dabei an etwas ganz anderes erinnerte. Sieh da, die Surrealisten. Scheinen es doch nicht so zu bringen.
Wenn Sie also dieses Buch tatsächlich lesen möchten, würde ich Ihnen mein gebundenes Exemplar vom Ramschtisch wirklich gerne schenken, liebe Brittbee.
Zu den anderen Dingen hätte es auch noch einiges zu sagen gegeben, vielleicht ein andermal. Ich hoffe jedenfalls, dass Ihr Wochenende nicht so kompliziert verlief, wie sich diese Männerkonstellation anhört.
Da werden Sie bei Mark Thirlwells „Strategie“ sicherlich auf Ihre Kosten kommen. Vielleicht sollte ich Ihnen aber vorher noch eine kleine Kostprobe servieren (dieser Moshe hatte wieder einmal ziemlich vermurksten Sex mit seiner Freundin Nana, da schaltet sich wie gehabt der penetrante Erzähler ein):
------------- schnipp ------------------
Meiner Meinung nach hätte Moshe sich wegen seiner Leistung wirklich nicht derart nervös machen müssen. André Breton, der Gründer der surrealistischen Bewegung, kam nach maximal zwanzig Sekunden. Raymond Queneau, ein Romancier, der Autor von Zazie in der Metro, hielt weniger als eine Minute durch.
Moshe hingegen war nach sechs Minuten und siebenundvierzig Sekunden gekommen.
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Das ist noch eine der amüsanteren Passagen. Aber dass ich lachen musste, lag eher daran, dass ich mich dabei an etwas ganz anderes erinnerte. Sieh da, die Surrealisten. Scheinen es doch nicht so zu bringen.
Wenn Sie also dieses Buch tatsächlich lesen möchten, würde ich Ihnen mein gebundenes Exemplar vom Ramschtisch wirklich gerne schenken, liebe Brittbee.
Zu den anderen Dingen hätte es auch noch einiges zu sagen gegeben, vielleicht ein andermal. Ich hoffe jedenfalls, dass Ihr Wochenende nicht so kompliziert verlief, wie sich diese Männerkonstellation anhört.