Was soll ich nur für Geheimdokumente weiterreichen? Mein Interview für die Schülerzeitung, als unser heutiger Bundeskanzler noch Ministerpräsident war? Aber ein Romeo in meinem Leben, oh ja, egal woher die Motivation kommt.
Wobei die Romeos sich ja auf verbitterte, gealterte, alleingelassene Sekretärinnen mit Zugang zu Geheimdokumenten gestürzt haben. Das mit den Geheimdokumenten trifft ja lt. eigener Aussage nicht zu. Ich hoffe für Dich, der Rest auch nicht ;-)
Ach, was. Die Spreepiratin sieht wahrscheinlich aus wie ein Bond-Girl und könnte selbst als Mata Hari tätig werden. Decken Sie sie auf, die Geheimnisse dieser Welt, liebe Brittbee.
Mir fällt übrigens gerade ein, dass ich in den 1980ern mal mit dem obersten deutschen Geheimdienstchef und dessen koreanischer Ehefrau (es war die vierte - Ehefrau, nicht Koreanerin) zu Abend gegessen habe. War aber höchst unspektakulär, ich habe es auch erst nach dem Essen erfahren, was er macht. Sein Name fällt mir leider gerade nicht mehr ein, vor zwei Jahren oder so ist er gestorben, ich sah es auf der Nachrufseite des Spiegels.
@40something
Gealtert, oh doch. Bald kann ich mir Deinen Namen borgen. Aber der Rest, dem Himmel sei Dank, noch nicht. Wenn ich mir einen Spion aussuchen dürfte, würde ich ohne Zögern (wenngleich nicht im Kalten Krieg aktiv) den schönen, koksenden Richard Sorge nehmen.
@ arboretum
Ich muss echt mal ein Bild von mir publizieren, damit diese Mutmaßungen ein Ende haben. Der MC hält mich für für einen Albtraum auf zwei Beinen, Timanfaya dichtet mir einen Bart an und Sie mir nun das Bond-Girl. Was mir durchaus schmeichelt, aber ziemlich fern der Realität ist. Aber die Geheimnisse der Welt, die will ich wirklich entdecken und aufdecken, gut erkannt.
Dass Sie in Sachen Spionage und Geheimdienste eine erstaunlich gute Quelle sind, das ist mir längst klar. Spannende Bekanntschaften haben Sie ja. Ich kenne nur ein,zwei abgehalfterte Hollywoodstars.
Ich fürchte, ich muss Sie enttäuschen, liebe Brittbee, das war nicht mein Bekannter, sondern ein alter Freund der Cousine meiner Mutter. Die kennt solche Leute. Ab und an war ich länger bei ihr zu Besuch und nahm daher auch an illustren Abendgesellschaften teil. Am nettesten fand ich den ehemaligen Presseattaché, dem ich einen Abend lang, als sie andere Verpflichtungen hatten, Gesellschaft leistete. Der konnte abenteuerliche Geschichten erzählen, darunter die, wie sie mal einen dessertierten deutschen Fremdenlegionär, dem nach 20 Jahren Flucht die Festnahme drohte, außer Landes schmuggelten.
Mir fällt übrigens gerade ein, dass ich in den 1980ern mal mit dem obersten deutschen Geheimdienstchef und dessen koreanischer Ehefrau (es war die vierte - Ehefrau, nicht Koreanerin) zu Abend gegessen habe. War aber höchst unspektakulär, ich habe es auch erst nach dem Essen erfahren, was er macht. Sein Name fällt mir leider gerade nicht mehr ein, vor zwei Jahren oder so ist er gestorben, ich sah es auf der Nachrufseite des Spiegels.
Gealtert, oh doch. Bald kann ich mir Deinen Namen borgen. Aber der Rest, dem Himmel sei Dank, noch nicht. Wenn ich mir einen Spion aussuchen dürfte, würde ich ohne Zögern (wenngleich nicht im Kalten Krieg aktiv) den schönen, koksenden Richard Sorge nehmen.
@ arboretum
Ich muss echt mal ein Bild von mir publizieren, damit diese Mutmaßungen ein Ende haben. Der MC hält mich für für einen Albtraum auf zwei Beinen, Timanfaya dichtet mir einen Bart an und Sie mir nun das Bond-Girl. Was mir durchaus schmeichelt, aber ziemlich fern der Realität ist. Aber die Geheimnisse der Welt, die will ich wirklich entdecken und aufdecken, gut erkannt.
Dass Sie in Sachen Spionage und Geheimdienste eine erstaunlich gute Quelle sind, das ist mir längst klar. Spannende Bekanntschaften haben Sie ja. Ich kenne nur ein,zwei abgehalfterte Hollywoodstars.