Die Farbgebung des Badezimmers gefällt mir. Erinnert ein bisschen an Almodóvars Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs. Bei Pedro kann man ja gut Studien bzgl. Rollenklischees betreiben. Zu diesem Thema fällt mir dann auch gerade noch Thomas Meinecke mit seiner Band F.S.K. ein, bei denen es des öfteren um Song gewordene Gender Studies geht:

Lola sagt, ihr Zuckerpapi stößt sie
jeden Abend unsanft in den Schlaf.
Dabei hat sie selber einen Phallus,
den sie aber nicht benutzen darf.

Hector sagt, sein Mädchen sei so zickig,
ängstigt sich vor seiner süßen Art.
Dabei hat er selber eine Vulva,
die sich gern mit blanken Schwengeln paart.

Wer behauptet heute noch, die Welt ist rund?
Warum kann dein Mann nicht lesbisch sein?
Darwinismus super servus! Uns're Welt ist klar,
1 plus 1 macht 3 im Zweifelsgrund.

Lola läuft vor ihrem Zuckerpapi fort,
Hector pfeift obladi-oblada
Lolas Lanze hebt ihr Brautkleid vorne in die Höh',
Hectors Muschi klitzert auf dem Traualtar.

Wer behauptet heute noch, die Welt ist rund?
Warum kann dein Mann nicht lesbisch sein?
Darwinismus super servus! Uns're Welt ist klar,
1 plus 1 macht 3 im Zweifelsgrund.

(F.S.K. 1+1=3)

Wenn das mal kein nettes Textchen ist. ; )

Ach ja, Brittbee, solche Lyrics werden Dir dann bald dazu verhelfen die 100er-Grenze zu sprengen. Vielleicht. Vielleicht werden dadurch aber auch bloß die Seitenzugriffe durch in die Höhe getrieben. :D