Ich selbst hatte bislang nur selten größere Aktien in Skateboards. Eigentlich eher nie. Aber:

Vor einiger Zeit in der Heimat schlurfte ich entspannt aus dem Bahnhof raus und mir bot sich ein überraschendes Spektakel: "Tape-Skating". Da "Flip", "Olly" und/oder wie die ganzen Skateboardsuperspecialmoves so heißen bei den drei Jungs vorm Leeraner Bahnhof nicht so recht klappen wollten, hatte einer von ihnen sich die Turnschuhe mit Paketklebeband am Brett festbinden lassen. So fliegt das Brett nicht weg. Er ließ sich an schieben, verlor da schon fast das Gleichgewicht, sprang, stürzte, konnte sich nicht abfangen, schlug mit dem Gesicht zuerst auf und schlug sich sämtliche Schneidezähne aus. Er blutete wie wild. Seine Kumpels halfen ihm auf. Ich lieh einem von ihnen mein Handy, damit sie im Krankenhaus anrufen konnte. Er selbst sagte nur: "Oh Ffeiffe. Aber Mann, war daff geil!"