Die schönste Zeit
Ein sandbestäubtes Stöckchen hat die Mai aus der Schweiz ans Spreeufer geworfen. Ich habe es aufgehoben und mal überlegt.
was sind die ersten gedanken, die dir zum thema „sommer“
durch den kopf schiessen?
Meer. Küssen. Sand. Segeln. Weg hier. Surfbrett.
wie sah ein typischer sommerferientag deiner kindheit aus?
Langes Frühstück mit der Familie, egal wo wir waren.
Wenn wir nicht verreist waren, bin ich den ganzen Tag mit Freunden rumgestreunert.
Vielleicht im Wald, am Bach bei unserem Haus. Buden bauen, rumkokeln, Eis essen. Solche Sachen halt. Aber eigentlich waren wir den ganzen Tag baden, in einem der Seen im Harz. Häufig im Herzberger Teich, ein Waldschwimmbad. Saukalt und tief. Hier bin ich das 1. Mal vom 5er gesprungen. Bei Tante Mizzi im "Cortina" Eis schnorren, weil wir die Kohle schon verbraten hatten. Abends war meist Besuch da, sowohl von uns Kindern als auch von meinen Eltern. Große Essen, viel Lärm. Musik. Platten oder Gitarre (Papa). Wachbleiben bis in die Puppen. Mit Rudi tanzen. Bei Papa auf´m Schoss sitzen wenn ich müde wurde.
Wenn wir verreist waren, hat es uns oft ans Meer gezogen. Toscana. Meist Elba, Familie dort. Oder Sylt. Ich habe genervt, weil wir nicht schnell genug zum Strand kamen. Und genörgelt, weil wir für meinen Geschmack zu früh gingen. Ich war bis auf die Pflicht-Minuten (warten, weil gerade gegessen) nur im Wasser. Schnorcheln, Luftmatratze, Bodyboard (wie hab ich die nur damals genannt?) Lange Nächte, großartiges Essen, betrunkene Eltern, Musik, Gesang.
Und „tote Steine“ angucken. So hat´s meine Schwester genannt. Hab ich auch geliebt.
wenn du dich an den kiosk in dem von dir üblicherweise besuchten freibad zurückerinnerst, was fällt dir als erstes ein?
Pommes. Und Waffeln (die fiesen Plastikteile, die Mama nie gekauft hätte). Nappo
wohin bist du in den sommerferien gerne / häufig mit deinen eltern in den urlaub gefahren?
Italien überall, Sylt
wo fährst du heute gerne in den sommerurlaub? und warum?
Keine Frage. Couchsurfen. Freunde in der ganzen Welt besuchen. Allein. Wohin? So weit das Geld mich lässt. Momentan lechze ich nach Australien. Chile. Cambodia. Mit Rucksack und Flieger in Kombination. Privat wohnen und das Gefühl von Alltag im Land kennenlernen. Fremd soll es sein. Und ich auch. Egal ob Madagaskar oder Estland. Ich will mich wundern können und erstaunt sein. Meer will ich. Kultur in Form von Tempeln, Kirchen, Archäologie.Gute Menschen. Musik machen. Tolles Essen. Allein sein. Zeichnen. Schreiben. Und wenn die Kamera (Foto und Film) nicht dabei ist, nützt der ganze Spaß nichts. Außerdem liebe ich Segelreisen, Autoreisen und mondäne Städtereisen
Nie in Gruppen, nicht mal mit Freunden.
du hast einen freien tag. mitten im sommer. gestalte ihn, wie du möchtest. alles ist möglich und nichts verboten. benutze deine phantasie und erzähle, wie dein idealer sommertag aussehen würde.
Der Tag beginnt in der Nacht davor. Ich gehe tanzen. 3,4 Clubs, zum Schluss Weekend und dann Kumpelnest. Mit den üblichen Verdächtigen. Tanzen, bis ich die Schuhe ausziehen muss. Wanke um 8 nach Hause, die Sonne tut schon in den Augen weh. Niels will noch was essen und ich trinke den 1. Kaffee irgendwo.Zuhause angekommen schickt der Capitano gerade eine SMS „Biste schon wieder lebendig? Kommst Du mit segeln?“ Ich rufe zurück und brülle „JA“. Dusche, mache was zu essen (denn ich bin der Smutje), koche ne Termoskanne Kaffee. Bikini, Sonnenbrille und Segelschuhe gepackt, los. 9.20 an der Scharfen Lanke und ab. Windstärke 5-6 bitte. Schön sportlich, ich will nen nassen Hintern haben. Mich hinterherziehen lassen, jeah! Am „Großen Fenster“ ankern und reinhüpfen. Und hinterher ein, zwei Stündchen an Deck pennen und brutzeln. Mit Freunden quatschen und lachen. Lesen. Braun werden.
So gegen 7 heim kommen. Duschen, mit Freunden kochen (grillen vielleicht ?)und Cocktails panschen. Ab ins Nachtleben. Und das ganze wieder von vorn…
Und hier werfe ich das Stöckchen zu Glamourdick und dem Jazzer. Eins lasse ich liegen. Mag es jemand aufheben?
was sind die ersten gedanken, die dir zum thema „sommer“
durch den kopf schiessen?
Meer. Küssen. Sand. Segeln. Weg hier. Surfbrett.
wie sah ein typischer sommerferientag deiner kindheit aus?
Langes Frühstück mit der Familie, egal wo wir waren.
Wenn wir nicht verreist waren, bin ich den ganzen Tag mit Freunden rumgestreunert.
Vielleicht im Wald, am Bach bei unserem Haus. Buden bauen, rumkokeln, Eis essen. Solche Sachen halt. Aber eigentlich waren wir den ganzen Tag baden, in einem der Seen im Harz. Häufig im Herzberger Teich, ein Waldschwimmbad. Saukalt und tief. Hier bin ich das 1. Mal vom 5er gesprungen. Bei Tante Mizzi im "Cortina" Eis schnorren, weil wir die Kohle schon verbraten hatten. Abends war meist Besuch da, sowohl von uns Kindern als auch von meinen Eltern. Große Essen, viel Lärm. Musik. Platten oder Gitarre (Papa). Wachbleiben bis in die Puppen. Mit Rudi tanzen. Bei Papa auf´m Schoss sitzen wenn ich müde wurde.
Wenn wir verreist waren, hat es uns oft ans Meer gezogen. Toscana. Meist Elba, Familie dort. Oder Sylt. Ich habe genervt, weil wir nicht schnell genug zum Strand kamen. Und genörgelt, weil wir für meinen Geschmack zu früh gingen. Ich war bis auf die Pflicht-Minuten (warten, weil gerade gegessen) nur im Wasser. Schnorcheln, Luftmatratze, Bodyboard (wie hab ich die nur damals genannt?) Lange Nächte, großartiges Essen, betrunkene Eltern, Musik, Gesang.
Und „tote Steine“ angucken. So hat´s meine Schwester genannt. Hab ich auch geliebt.
wenn du dich an den kiosk in dem von dir üblicherweise besuchten freibad zurückerinnerst, was fällt dir als erstes ein?
Pommes. Und Waffeln (die fiesen Plastikteile, die Mama nie gekauft hätte). Nappo
wohin bist du in den sommerferien gerne / häufig mit deinen eltern in den urlaub gefahren?
Italien überall, Sylt
wo fährst du heute gerne in den sommerurlaub? und warum?
Keine Frage. Couchsurfen. Freunde in der ganzen Welt besuchen. Allein. Wohin? So weit das Geld mich lässt. Momentan lechze ich nach Australien. Chile. Cambodia. Mit Rucksack und Flieger in Kombination. Privat wohnen und das Gefühl von Alltag im Land kennenlernen. Fremd soll es sein. Und ich auch. Egal ob Madagaskar oder Estland. Ich will mich wundern können und erstaunt sein. Meer will ich. Kultur in Form von Tempeln, Kirchen, Archäologie.Gute Menschen. Musik machen. Tolles Essen. Allein sein. Zeichnen. Schreiben. Und wenn die Kamera (Foto und Film) nicht dabei ist, nützt der ganze Spaß nichts. Außerdem liebe ich Segelreisen, Autoreisen und mondäne Städtereisen
Nie in Gruppen, nicht mal mit Freunden.
du hast einen freien tag. mitten im sommer. gestalte ihn, wie du möchtest. alles ist möglich und nichts verboten. benutze deine phantasie und erzähle, wie dein idealer sommertag aussehen würde.
Der Tag beginnt in der Nacht davor. Ich gehe tanzen. 3,4 Clubs, zum Schluss Weekend und dann Kumpelnest. Mit den üblichen Verdächtigen. Tanzen, bis ich die Schuhe ausziehen muss. Wanke um 8 nach Hause, die Sonne tut schon in den Augen weh. Niels will noch was essen und ich trinke den 1. Kaffee irgendwo.Zuhause angekommen schickt der Capitano gerade eine SMS „Biste schon wieder lebendig? Kommst Du mit segeln?“ Ich rufe zurück und brülle „JA“. Dusche, mache was zu essen (denn ich bin der Smutje), koche ne Termoskanne Kaffee. Bikini, Sonnenbrille und Segelschuhe gepackt, los. 9.20 an der Scharfen Lanke und ab. Windstärke 5-6 bitte. Schön sportlich, ich will nen nassen Hintern haben. Mich hinterherziehen lassen, jeah! Am „Großen Fenster“ ankern und reinhüpfen. Und hinterher ein, zwei Stündchen an Deck pennen und brutzeln. Mit Freunden quatschen und lachen. Lesen. Braun werden.
So gegen 7 heim kommen. Duschen, mit Freunden kochen (grillen vielleicht ?)und Cocktails panschen. Ab ins Nachtleben. Und das ganze wieder von vorn…
Und hier werfe ich das Stöckchen zu Glamourdick und dem Jazzer. Eins lasse ich liegen. Mag es jemand aufheben?
brittbee - 24. Aug, 18:55
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