Weg mit der Maske!
Gestern bekam ich Post eines lieben Freundes. Wir kennen einander gut aber sehen uns nicht häufig und wissen darum manche Dinge im Leben des anderen nicht. „Und“ so schließt er seine sehr schöne Mail „wenn Du magst, ruf doch sonntags einfach mal an. Anstatt allein an der Havel zu heulen...“ *schluck* Er hatte mein Blog gelesen. Aber ich hatte ihm nie von der Bloggerei erzählt…
Letzte Woche, bei der Premiere des Films einer Freundin rief ein Bekannter, mit dem ich beruflich zu tun habe, quer durchs Foyer. Nicht etwa meinen Namen, nein. Er rief „Hey Spreepiratin!“. Auch ihm hatte ich nichts erzählt.
Und vor ein paar Wochen im "Kinzo" meinte ein Typ an der Bar, dass er mich kennen würde. Ich verneinte, da meinte er „Du bist doch die Jackie Brown- Look-a-like Piratin“. Was ist denn nun mit Deinem Elternhaus?“
So hatte ich mir das nicht gedacht. Ich wollte nicht mit meinem Blog in Verbindung gebracht werden. Warum auch. Hier wollte ich eine kleine Insel nur für mich haben. Die Spreepiratin sollte anonym bleiben, auch aus beruflichen Gründen.
Spätestens seit der Look-a-like Nummer plus Party bin ich es nicht mehr. Es war eine bewusste Entscheidung. Denn so klein wie die Welt ist sind mehrere Bekannte hier gelandet und haben gemerkt, dass ich die Verfasserin bin. Da konnte ich gleich die Flucht nach vorn antreten. Und mit MC Winkel, dem alles knipsenden Partygast wäre jede Tarnung eh aufgeflogen ;-)
Jetzt überschneiden sich die Welten. Ich hausiere immer noch nicht damit und sogar enge Freunde haben keine Ahnung. Andere Freunde, Kollegen und alte Lieben lesen gelegentlich mit. Einer sagte kürzlich „Auch wenn ich Dich nicht sehe, weiß ich trotzdem ungefähr, wie es Dir geht.“
Und was soll ich sagen: Es hat gar nicht wehgetan. Im Gegenteil. Ich mag es zunehmend. Immerhin kann ich den Krempel, den ich schreibe, auch noch mit Bildern versehen. Und vielleicht mache ich es wie all die Füchse da draußen und lege mir einschmuddeliges lyrisches Zweitblog für all meine verdorbenen Phantasien zu.
Apropos fehlende Anonymität: welche Blogger sehe ich denn am Sonntag bei Johnny?
Letzte Woche, bei der Premiere des Films einer Freundin rief ein Bekannter, mit dem ich beruflich zu tun habe, quer durchs Foyer. Nicht etwa meinen Namen, nein. Er rief „Hey Spreepiratin!“. Auch ihm hatte ich nichts erzählt.
Und vor ein paar Wochen im "Kinzo" meinte ein Typ an der Bar, dass er mich kennen würde. Ich verneinte, da meinte er „Du bist doch die Jackie Brown- Look-a-like Piratin“. Was ist denn nun mit Deinem Elternhaus?“
So hatte ich mir das nicht gedacht. Ich wollte nicht mit meinem Blog in Verbindung gebracht werden. Warum auch. Hier wollte ich eine kleine Insel nur für mich haben. Die Spreepiratin sollte anonym bleiben, auch aus beruflichen Gründen.
Spätestens seit der Look-a-like Nummer plus Party bin ich es nicht mehr. Es war eine bewusste Entscheidung. Denn so klein wie die Welt ist sind mehrere Bekannte hier gelandet und haben gemerkt, dass ich die Verfasserin bin. Da konnte ich gleich die Flucht nach vorn antreten. Und mit MC Winkel, dem alles knipsenden Partygast wäre jede Tarnung eh aufgeflogen ;-)
Jetzt überschneiden sich die Welten. Ich hausiere immer noch nicht damit und sogar enge Freunde haben keine Ahnung. Andere Freunde, Kollegen und alte Lieben lesen gelegentlich mit. Einer sagte kürzlich „Auch wenn ich Dich nicht sehe, weiß ich trotzdem ungefähr, wie es Dir geht.“
Und was soll ich sagen: Es hat gar nicht wehgetan. Im Gegenteil. Ich mag es zunehmend. Immerhin kann ich den Krempel, den ich schreibe, auch noch mit Bildern versehen. Und vielleicht mache ich es wie all die Füchse da draußen und lege mir ein
Apropos fehlende Anonymität: welche Blogger sehe ich denn am Sonntag bei Johnny?
brittbee - 14. Sep, 18:29