Winter in mir
Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.
Albert Camus
Ich habe schon zu viele geliebte Menschen verloren. Die letzten 3 Jahre waren besonders schwer. Manchmal fühle ich mich wie Hiob und denke, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Und dann kommt es noch schlimmer. Aber ich bewältige es, ich arbeite es auf, ich lebe damit. Vielleicht widerfährt es mir genau deshalb. Weil ich stark genug bin und immer wieder aufstehe.
Verdammt, kann es nicht einfach nur mal vor sich hin plätschern, das blöde Leben?
Albert Camus
Ich habe schon zu viele geliebte Menschen verloren. Die letzten 3 Jahre waren besonders schwer. Manchmal fühle ich mich wie Hiob und denke, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Und dann kommt es noch schlimmer. Aber ich bewältige es, ich arbeite es auf, ich lebe damit. Vielleicht widerfährt es mir genau deshalb. Weil ich stark genug bin und immer wieder aufstehe.
Verdammt, kann es nicht einfach nur mal vor sich hin plätschern, das blöde Leben?
brittbee - 7. Apr, 11:43
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
woweezowee - 7. Apr, 16:00
Nein, das plätschert leider nicht. Nur zum Teil. Auch ich musste diese Woche von jemandem Abschied nehmen. Und man landet doch wieder im Alltag, und der kann ja auch oft ganz unplätschernd auch spannend und erfrischend sein.
harvey - 7. Apr, 18:40
alltag ist plätschern in reinkultur. man sollte irgendwie die zeit, die einem vergönnt ist, mit menschen und unternehmungen füllen, die einem wichtig sind.
dann ists egal, ob frühling, sommer, herbst oder winter.
liebste britt. ich drück dich mal ganz fest. tut mir leid was passiert ist.
dann ists egal, ob frühling, sommer, herbst oder winter.
liebste britt. ich drück dich mal ganz fest. tut mir leid was passiert ist.
schroeder - 7. Apr, 19:54
Ich weiß leider nichts Hilfreiches zu sagen... wollte aber nicht kneifen jetzt. Alle Gute aus Hamburg. Scheiße...
g a g a - 7. Apr, 21:21
...
ich finde es ganz schwierig, eigentlich unmöglich, angesichts solcher ereignisse überhaupt etwas zu kommentieren. aber ich möchte dir nur sagen, dass ich dich lese - und - verstehe (leider). heute begegnete mir im fahrstuhl eine frau, die vor wenigen wochen plötzlich ihren lebensgefährten verlor. ich erfuhr es zu jenem zeitpunkt sehr schnell und war sehr stumm, überlegte, ob ich reagieren müsste - wir sind nicht befreundet, eher flüchtig bekannt, aber sehr lange. und ich fürchtete ihren akuten nervenzusammenbruch und die plattheit möglicher worte. da kann ich nicht anrufen. eigentlich will man doch nur seine ruhe haben und zusammenbrechen. heute traf ich sie also im fahrstuhl. wir sahen uns nur an und ich sparte mir alle floskeln und fragte nur ob sie wieder arbeiten würde. sie wusste, dass ich es wusste, das war klar, durch meinen blick. und ich fand noch ein paar worte jenseits aller floskeln. dann musste sie aussteigen und ich streichelte nur kurz ihren arm. da war irgendeine art von dankbarkeit in ihrem blick.
deshalb - gib mir deinen arm - gut wird es nie - aber ein teil von uns
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