Two to Tango
Und ich schwor der Mücke Rache,
Holte eine schwere, lange
Doch am Ende nützlich flache
Mückentötereisenstange.
Die Menschheit ist in zwei Lager gespalten: Während die einen von der alljährlichen Mückeninvasion verschont bleiben und die Achseln zucken, ziehen die andere die stechenden Plagegeister magisch an, kaufen Autan und schlafen unter Netzen. Ich gehöre zur ersten Kategorie. Mich mögen sie nicht, mich stechen sie nicht. Eigentlich. Denn seit zwei Wochen habe ich eine kleine Mitbewohnerin, die scheinbar Geschmack an mir gefunden hat und ein nettes Winterquartier sucht.
Wenn ich kurz vor den süßesten Träumen bin, da summt und prizzelt es an meinem Ohr. Minutenlang. Sie klingt als wäre sie trunken, die Kleine, so unrhythmisch ist das Summen ihres Flügelschlags. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf bis mir die Luft ausgeht. Und wenn ich dann hervortauche reitet sie Attacke, dieses Biest. Komplett perforiert hat sie mich, im Gesicht, an Armen und Beinen. „Mücken, weibliche übrigens nur, stechen nur ein Mal pro Nacht“ meintKlugscheißer der schlaue Martin. Und irrt. Das Luder spielt ein Spiel mit mir. Nach einem Stich bin ich schon halbe Nächte durch die Wohnung gejagt um am nächsten Morgen drei weitere Stiche zu finden. Eine große Wohnung hat manchmal Nachteile. Immer wenn ich denke „Jetzt ist sie weg“ summt es leise und das Spiel beginnt von vorn.
Gestern Nacht hat sie mich hinters Ohr gestochen. Es reicht. Ab heute Nacht wird zurückgeschossengestochen. Karmakonto hin oder her.
Holte eine schwere, lange
Doch am Ende nützlich flache
Mückentötereisenstange.
Die Menschheit ist in zwei Lager gespalten: Während die einen von der alljährlichen Mückeninvasion verschont bleiben und die Achseln zucken, ziehen die andere die stechenden Plagegeister magisch an, kaufen Autan und schlafen unter Netzen. Ich gehöre zur ersten Kategorie. Mich mögen sie nicht, mich stechen sie nicht. Eigentlich. Denn seit zwei Wochen habe ich eine kleine Mitbewohnerin, die scheinbar Geschmack an mir gefunden hat und ein nettes Winterquartier sucht.
Wenn ich kurz vor den süßesten Träumen bin, da summt und prizzelt es an meinem Ohr. Minutenlang. Sie klingt als wäre sie trunken, die Kleine, so unrhythmisch ist das Summen ihres Flügelschlags. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf bis mir die Luft ausgeht. Und wenn ich dann hervortauche reitet sie Attacke, dieses Biest. Komplett perforiert hat sie mich, im Gesicht, an Armen und Beinen. „Mücken, weibliche übrigens nur, stechen nur ein Mal pro Nacht“ meint
Gestern Nacht hat sie mich hinters Ohr gestochen. Es reicht. Ab heute Nacht wird zurück
brittbee - 2. Nov, 10:48
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